Seit dem 16. Jahrhundert gibt es an deutschsprachigen Universitäten bereits die Tradition der Antrittsrede oder Antrittsvorlesung. Sie gibt neu berufenen ProfessorInnen die Möglichkeit, ihre Forschungsschwerpunkte vor der Öffentlichkeit (und natürlich den KollegInnen) zu präsentieren.
In dieser Tradition hielt Prof. Stefanie Höhl, die seit einem Jahr den Arbeitsbereich Entwicklungspsychologie an der Fakultät für Psychologie leitet, am 11. Oktober ihre Antrittsvorlesung an der Uni Wien. Titel: „Auf einer Wellenlänge: Was uns neuronale Rhythmen über Kommunikation und Lernen in der frühen Entwicklung verraten“.
Das Rektorat war durch Vizerektorin Regina Hitzenberger vertreten, Dekanin Barbara Schober sprach einleitende Worte. Und auch nach dem Vortrag wurde angeregt gesprochen - bei Brötchen und Getränken im Foyer des Kleinen Festsaals.