Ein Team aus internationalen WissenschafterInnen der Universitäten Wien und Oslo hat erforscht, ob "Kuschelnerven" dafür sorgen, dass wir uns großzügiger verhalten, wenn wir berührt werden.
Obwohl dieser so genannte Midas-Effekt in vielen Studien beschrieben wird, dokumentierten die Psychologinnen Lisa Rosenberger (Institut für Psychologische Grundlagenforschung und Forschungsmethoden) und Uta Sailer im Fachjournal "Scientific Reports" nun in drei Laborstudien, dass großzügigeres Verhalten kaum mit der Aktivierung dieser Fasern zu tun hat. Dafür sorgen vermutlich andere Faktoren, wie die Nähe zu der berührenden Person.