Weniger Raucher im Grünen

03.11.2020

Studie von Prof. Sabine Pahl & Co. in mehreren Medien zitiert.

Menschen rauchen mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit und hören erfolgreicher auf, wenn sie in grünen Gegenden leben. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie mit Beteiligung von Psycholog*innen der Universität Wien, sowie der Universität Plymouth und der Universität Exeter, die den Zusammenhang zwischen grünem Lebensraum und dem Rauchverhalten in England untersuchte.

Prof. Sabine Pahl (Stadt- und Umweltpsychologie): "Zwar gibt es inzwischen erhebliche Hinweise darauf, dass Naturräume mit Stressabbau und besserem Wohlbefinden verbunden sind, doch ist dies die erste Studie, die zeigt, dass ein höherer Grünflächenanteil auch mit einer Verringerung ungesunder Verhaltensweisen verbunden ist. Das legt nahe, dass die Vorteile natürlicher Grünräume möglicherweise noch weiter reichen, als ursprünglich angenommen."

Die Ergebnisse der Studie erscheinen in "Social Science & Medicine" und wurden in mehreren Medien zitiert.

Portrait Sabine Pahl