In der aktuellen Ausgabe des Top-Journals SCIENCE beleuchtet ein dreiseitiger Feature-Artikel („The mismeasure of hands?“) kritisch die seit 20 Jahren anhaltende Forschung zu 2D:4D (Fingerlängenverhältnis), das ein Marker für das individuell unterschiedliche pränatale Geschlechtshormonmilieu sein soll.
In diesem Artikel kommt Prof. Martin Voracek (Psychologische Forschungsmethoden - Forschungssynthese) als Experte zu Wort - und äußert sich ebenfalls kritisch: "Diese Forschung ist wie ein Kartenhaus, das auf einem wackligen Fundament steht."