Seit 2007 das iPhone auf den Markt kam, gehen Jugendliche seltener auf Dates, treffen sich weniger mit ihren Freunden und sind öfter einsam. Doch wann kann beim Umgang mit Smartphones von Sucht gesprochen werden?
Dazu nahm Prof. Claus Lamm (Soziale, Kognitve und Affektive Neurowissenschaften) im Gespräch mit derstandard.at Stellung. Man dürfe nicht voreilig von Sucht sprechen. Wer aus Fadheit zum Handy greift, muss nicht gleich süchtig sein, denn "auf mangelnde soziale Rückmeldung zu reagieren ist per se nichts Schlechtes."