"Eine Familie mit zwei Müttern oder zwei Vätern nennt man Regenbogenfamilie. Wie zufrieden Menschen in einer solchen Konstellation sind, hängt stark von der nationalen Gesetzgebung ab."

In diesem Beitrag auf orf.at geht es um eine Vergleichsstudie, die von Magdalena Siegel, BSc MSc und Prof. Martina Zemp (Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters) mit Kolleg*innen aus Deutschland und der Schweiz durchgeführt wurde. Die Arbeit wurde zudem mit dem Forschungspreis Pride Biz Austria ausgezeichnet. "Das Hauptergebnis der Studie ist, dass die Gesetzeslage wirklich bis ins Innerste des Familiensystems eindringt. Also es kann die Beziehungen der Familienmitglieder beeinflussen, es kann Gefühle der rechtmäßigen Elternschaft beeinflussen", so Siegel.