"StudentInnen sollen autonom arbeiten und sich selbst organisieren. Dazu sind Kompetenzen nötig, für die sich der Begriff selbstreguliertes Lernen (SRL) eingebürgert hat. Grob gesprochen geht es etwa darum, sich Lernziele zu setzen, den Lernprozess zu planen und zu strukturieren, sich die entsprechenden Ressourcen zu suchen, seinen Fortschritt zu überwachen, sich zu motivieren und die entsprechenden Ergebnisse zu bewerten."

In diesem Bericht auf orf.at geht es um eine Studie von Mag. Nora Foerst vom Institut für Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung, Wirtschaft. Foerst hat (gemeinsam mit Julia Klug, Gregor Jöstl, Christiane Spiel und Barbara Schober) erforscht, dass viele Studierende zwar Lernstrategien kennen, sie aber nicht anwenden - etwa aus Zeitmangel oder wegen des zu großen Aufwands ...