Von oe1.orf.at: "Spätestens mit dem Ende der 1990er Jahre sind der Mann und die Männlichkeit, wie einschlägige deutschsprachige Medien behaupteten, in eine tiefgreifende Krise geraten: "Problemzone Mann", "Die Krisen des Mannes", "Angeknackste Helden", "Krise des weißen Mannes", "Eine Krankheit namens Mann", "Verdammt, wo bleibt die Männlichkeit" sind nur einige der Überschriften von Artikeln, die zwischen 2000 und 2005 publiziert worden waren."
Im Ö1-Radiokolleg zu diesem Thema war auch Ass.-Prof. Harald Werneck (Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung) als Experte mit dabei. Er sagt zu den Entwicklungen der Bedürfnisse von Männern als Väter: "Es hat sich tatsächlich einiges geändert. Fragt man Männer, ob sie lieber mehr Gehalt oder mehr Freizeit und Zeit mit der Familie haben möchten, so wählen heute immer mehr Männer die Zeit mit der Familie. Das war vor einer Generation noch umgekehrt."