Fotografieren und vergessen

06.02.2019

Prof. Arnd Florack als Experte in einem Artikel in der Wiener Zeitung.

"In einer Studie wurden Probanden durch ein Museum geführt. Manche der Exponate sollten sie fotografieren, andere 25 Sekunden lang betrachten. Die Personen erinnerten sich weniger gut an die fotografierten Objekte als an jene, die sie betrachtet hatten."

In diesem Artikel in der Wiener Zeitung kommt Prof. Arnd Florack (Sozialpsychologie und Kosumentenverhaltensforschung) als Experte zu Wort. Er ortet das Problem auch in anderen Lebensbereichen, etwa beim Essen: "Wenn ich mein Essen fotografiere und somit anstatt zu essen durch die Linse schaue, distanziere ich mich vom Erlebnis des Gerichts und esse danach mit weniger Appetit."

Portrait Arnd Florack