Warum uns die Angst vor Schlangen gewissermaßen in die Wiege gelegt ist und wie wir trotzdem lernen können, mit (ungefährlichen) Vertretern dieser Spezies ganz entspannt umzugehen - diesem Thema ging die "Kleine Zeitung" nach.
Als Expertin kam dabei Prof. Stefanie Höhl (Entwicklungspsychologie) zu Wort. Sie sagt: "Schon Babys reagieren bei Schlangen- oder Spinnenbildern mit einer höheren Pupillenreaktion. Das kann man zwar nicht unmittelbar mit Angst gleichsetzen, aber die physiologische Stressreaktion ist erkennbar."