Das Aufeinandereinpendeln zweier Personen zeigt sich nicht nur im Verhalten, auch Herzraten und Hormonspiegel gleichen sich an. Was sich dabei im Gehirn abspielt, ist bisher jedoch kaum erforscht – besonders wenn es sich um Babys und Kleinkinder handelt.
In diesem Artikel auf derstandard.at kommt Prof. Stefanie Höhl (Entwicklungspsychologie) als Expertin zu Wort. Sie sagt: "Wir haben in unseren Studien gesehen, dass sich auch die Rhythmen der Gehirnströme aneinander angleichen, wenn sich eine Mutter mit ihrem Kind beschäftigt. Beide sind sozusagen auf einer Wellenlänge, ticken im selben Rhythmus. Das erhöht offenbar auch die Aufnahmebereitschaft für neue Informationen."